| SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK | |||
| Auf den Spuren des Ersten Weltkrieges | 
    
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    ITALIENISCHE STELLUNG IM 
    AUPA-TAL Cannoniera Cueste Moze  | 
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    EINLEITUNG Durch einen Eintrag auf Google Maps wurde ich auf diese Örtlichkeit aus dem Ersten Weltkrieg aufmerksam. Vom Friauler Aupa-Tal führen einige enge Serpentinen zum kleinen Ort Saps, von wo aus wir unsere Wanderung und Erkundung starten.  | 
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     TAFEL 1 „Die 
    Artilleriestellung von Cueste Moze und die vom Talboden ausgehende 
    militärische Zufahrtsstraße gehören zum Komplex der Verteidigungsanlagen an 
    der ersten Frontlinie.  | 
    
     
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     Die 
    Militärkarrenstraße von Cueste Moze, die von den Dörfern Saps und Matianins 
    zu den heute verlassenen Häusern des kleinen Dorfes Cueste Moze und weiter 
    in Richtung Gran Fratis verläuft, steigt entlang der Südseite des Hanges mit 
    mehreren Haarnadelkurven an Höhe gewinnend, um weiter in einer waghalsigen 
    Strecke im offenen Fels weiter zum Werk führt.  | 
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     DIE 
    MILITÄRSTRASSE  | 
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     Im oberen Bereich der Serpentinen sind die Kunstbauten der Straße schon eindrucksvoll. 
     Nachdem die Serpentinen bewältigt wurden, führt die Straße am senkrechten Felsen entlang. 
     Ein kleiner Hinweis zeigt uns die Richtung an der Weggabelung.  | 
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    DIE KANONENGALERIE Nach einem Aufstieg in gemütlichem Tempo erreichen wir etwa nach 40 Minuten die Stellung.  | 
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     TAFEL 2  | 
    
     
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    Alle Wände und Gewölbe sind aus 
    Stahlbeton, während der Fußboden aus Stampflehm und Kies besteht. In der Nähe des Werkes befindet sich ein Wassersammelbehälter, ein Maschinengewehrposten und ein Munitionsmagazin, beide in Kavernen. Außerdem sieht man auf dem oberen Teil des Felskammes die Überreste von Gräben und Unterständen für Schützen*). Vor kurzem wurde das Gelände durch die Kultur- und Tourismusförderung restauriert und renoviert.“  | 
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     Auf der Schautafel ist auch ein historisches Foto vom Bau der Kavernen zu sehen.  | 
    
     Da 1917 für die Italiener der Gebirgskrieg zu Ende war, wurde hier offensichtlich nicht weitergebaut.  | 
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     Die gleiche Stelle heute, wie am Foto links oben [c] und [b]. 
     Eingänge [b] und [a]  | 
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     DIE KAVERNEN  | 
    
     
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     Blick in den Verbindungsgang 
     Kaverne [1] sieht auch noch unfertig aus. 
     Hier am Ausgang [d] befand sich möglicherweise ein offener Beobachtungsposten mit Blick zum Sella Cereschiatis. 
     Kaverne [2] 
     Batteriegang bei Kaverne [3] 
     
     Kaverne [3] 
     Gebogener Verbindungsgang zu Eingang [c] 
     Blick in den Verbindungsgang von der anderen Seite. 
     Eingang [c]  | 
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    ALTES BERGDORF CUESTE MOZE Etwas oberhalb des Artilleriewerkes befindet sich das verlassene Bergdorf Cueste Moze, eines der vielen aufgegebenen kleinen Dörfer in Friaul. Einige wenige Häuser stehen noch, der Rest ist ruinös verfallen... Laut der italienischen Wikipedia wurden 1908, 1928 und 1976 viele Gebäude im Aupa-Tal beschädigt und sind heute fast verschwunden. 1908 waren Dordolla und Bevorchians, das Nachbardorf von Saps, besonders betroffen.  | 
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     Gleich neben der Kanonengalerie befindet sich am Wegesrand der oben erwähnte Wasserbehälter. 
     
     Ein kleiner und noch immer irgendwie gemütlich wirkender Raum mit Feuerstelle.  | 
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     Auf dem Rückweg werfen wir von der Militärstraße einen Blick hinunter auf das Dorf Saps, wo unsere Erkundung wieder endet...  | 
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    FOTOS 22. JULI 2024  | 
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| FUSSNOTEN | |||
| *) Leider habe ich von diesen Details erst erfahren, als ich den Text zuhause ins Deutsche übersetzt habe. Daher habe ich dazu leider keine Fotos... | |||
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