SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK

 
     
 

 

     
  BUNKER IN OSTÖSTERREICH
Türkenschanze
 
     
     
 

Die Türken- bzw. Kuruzzenschanze ist ein militärischer Verteidigungswall mit Verschanzungen, der Anfang des 18. Jh. entlang der Grenze zu Ungarn errichtet wurde. Zwischen dem Neusiedler See und Petronell-Carnuntum ist dieser Wall noch zu erkennen. Dort wurden im Rahmen des Österreichischen Raumverteidigungskonzeptes auch Bunker und Geschützstellungen errichtet, da dieser Bereich in der so genannten Brucker Pforte liegt, wo ein Einmarsch des Warschauer Paktes angenommen wurde.

Diese modernen Bunker haben aber nichts mit der historischen Verteidigungsanlage gemein.

Aus Diskretionsgründen verzichte ich auf genaue Ortbeschreibungen und zeige ich hier nur wenige Fotos...

Mehr zur Kuruzzenschanze: https://de.wikipedia.org/wiki/Kuruzzenschanze

 
     
 

Direkt unter der alten Straße nach Prellenkirchen befindet sich diese verbunkerte Panzerturm-Stellung.

Ein Stück weiter gibt es eine abgebrannte Ruine, vermutlich ein Wachhaus.

Die Anlage ist hinter doppelten Stacheldraht gesichtert. Der vordere sieht wie eine gewöhnliche Grundstückseinzäunung aus, etwa einen Meter dahinter befindet sich militärischer Stacheldrahtverhau.

Eingang zu einer Haubitzstellung

 
     

Beim mutmaßlichen Haupteingang haben sich schon Bunkerforscher und Urbexer Zutritt verschafft.

Auch hier gab es eine verbunkerte Panzerturm-Stellung.

Gepanzerte Beobachterstellung (oben), Bunkereingang (unten)

 

An der Straße nach Hollern befinden sich weitere Bunker. Einer davon liegt südlich der Straße im Wald:

Hier befand sich offensichtlich ein frei gelegener Panzerturm.

Auch hier finden wir immer wieder diese kleinen gepanzerten Beobachtungsstände

FOTOS
6. August 2020

     
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