SONDERGALERIE AMATEURFOTOGRAF HANS NOVACZEK |
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BUNKER IN OSTÖSTERREICH Gegenhangstellung Ungerberg |
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VORWORT Die Ziffern auf der nebenstehenden Skizze entsprechen der Reihenfolge meiner Erkundung. Die Art der Bewaffnung beruht auf meinen Vermutungen und muss nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen. LEGENDE |
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Die Geschütze 3), 7) und 9) zielen in Feindrichtung und 8) wirkt an den Flanken. 5) ist quasi ein Traditor, der in den Rücken des einmarschierenden Feindes gerichtet ist. | |||
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ANMERKUNG Beim Bunkermuseum U3 gibt es einen Bereich der die Bezeichnung U2 besitzt. War diese Stellung hier Ungerberg 1? Die Anschriften bei den Posten lauten allerdings z.B. U24 und U25. Ich habe diese Anlage daher als Ungerberg Gegenhangstellung bezeichnet. Falls jemand dazu etwas weiß, bitte ich um entsprechenden Hinweis. |
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Fotoerkundung | |||
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BEREICH NORD |
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Der Sinn dieser Mauer, die auf der anderen Seite eine Böschung bildet, erschließt sich mir nicht. Eine Panzer-Sperrmauer? Dann wäre sie verkehrt herum. Nach ein paar Schritten sieht man durchs Dickicht das erste lohnende Objekt: | |||
Panzerschild, Position 3)
Der Panzerschild bildet den Abschluss der Mauer.
Zum Bunkereingang verläuft ein kurzer Graben.
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BEREICH MITTE |
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PANZERKUPPEL
WEST |
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Zugangsgraben zur Infanteriedeckung | Panzerkuppel, Position 5) | ||
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EXKURS An dieser Stelle sei mir eine Anmerkung gestattet. Die Gräben und Kampfräume machen alle einen zugemüllten Eindruck. Dass der Abfall von außen eingetragen wurde, scheint mit unwahrscheinlich, da keiner seinen Bauschutt durchs Unterholz schleppen würde. Es dürfte sich doch eher um Hinterlassenschaften des Bundesheeres handeln, um die Bunker unzugänglich zu machen. |
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Hier geht es zur Panzerkuppel. | Im Zugang | ||
Auf der orangenen Tafel im Hintergrund steht U25 |
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AUFMARSCHGEBIET In der Nähe des Wachpostens blicken wir Richtung Slowakei (linker Bildrand) und Ungarn (rechter Bildrand), dem damals vermuteten Aufmarschgebiet von Truppen des ehemaligen Warschauer Paktes. |
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Heute eine schöne Aussicht auf die Weingärten und die Windräder der Parndorfer Platte. |
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BEREICH OST Hier gibt es das dichteste Unterholz und der Bunker ist in die steile, rutschige Böschung innerhalb des Areals gebaut. |
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Ein Beobachterstand als Hochsitz getarnt.
Panzerkuppel, Position 7)
Die Stellung ist feindseitig gelegen und daher etwas stärker mit Beton und Stahltür befestigt. |
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Anzumerken ist hier, dass die Soldaten bei allen Stellungen auf diesem Areal nur kriechend hinein konnten. Eine schnelle Flucht im Angriffsfall will ich mir hier jetzt einmal nicht vorstellen! | |||
BEREICH SÜD Mit dieser Stellung, die mit einem Panzerschild für die 7,5 cm rückstoßfreie Panzerabwehrkanone (rPAK M.20) ausgerüstet ist, wird die südwestliche Flanke Richtung Bundesstraße und Ostbahn abgesichert. |
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Panzerschild, Position 8)
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Der Zugang erfolgt durch einen Graben, der vom Unterkunftsgebäude herauf führt, und sich links fortsetzt. |
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Links die Überreste eines Lüftungsaggregates.
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Entlang eines weiteren zugemüllten Grabens... | ... steht man unvermutet beim Gebäude, Position 4). | ||
BEREICH
UNGERBERG So erklomm ich am Schluss meiner Erkundung noch den Hügel... Das Ding am
Foto unten rechts sieht sonderbar aus. |
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Links und rechts dieser Kuppel verläuft ein Graben. Beim Blick hinunter sah ich eine Art Eingang. Was ich dann dort unten fand überraschte mich dann doch sehr, eine | |||
VERBUNKERTE
FELDHAUBITZE |
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FOTOS 10. August 2024 |
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